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Ich durfte die letzten Jahre eine Schule erleben, die offen und vielfältig ist. Für mich sollte Schule ein Ort sein, an dem Unterschiede als Bereicherung gesehen werden. Ich finde es wichtig, dass sich jeder Mensch angenommen fühlt und seine Stärken entfalten kann.
Wie gelingt für unsere Schülerinnen und Schüler nach dem Austritt aus der SGSZ der Einstieg ins Berufsleben?
Die Schülerinnen und Schüler erwerben in der Oberstufe durch diverse interne und externe Praktika sowie durch unsere Schüler:innenfirma wichtige berufliche Kompetenzen wie Selbstständigkeit, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Sie lernen dabei verschiedene Berufsfelder kennen und sammeln praktische Erfahrungen Diese Erfahrungen erleichtern ihnen den Übergang ins Berufsleben und unterstützen sie bei der Wahl einer passenden Anschlusslösung.
Weshalb ist der bilaterale Austausch im Arbeitsalltag von Bedeutung?
Ich finde generell einen interdisziplinären Austausch zwischen uns Fachpersonen als gewinnbringend. Zum einen ermöglicht er es, unterschiedliche Perspektiven einzubringen und gemeinsam ganzheitliche Lösungen zu finden. Zum anderen stärkt er das Verständnis füreinander und verbessert die Zusammenarbeit im Team.
3 Fragen an Miriam Regli Abteilungsleitung Audiopädagogische Dienste Förderung und Beratung
Was ist Ihnen in Ihrer Position als Abteilungsleiterin wichtig?
Im Fokus meiner Arbeit steht die Wirksamkeit der Beratung und Förderung für die vom Audiopädagogischen Dienst begleiteten Schülerinnen und Schüler. Wesentlich sind für mich eine Prozessgestaltung, die den Menschen ins Zentrum setzt, die kontinuierliche Weiterbildung meiner Mitarbeitenden sowie der gezielte Einsatz unserer Ressourcen, um die rund 480 Schülerinnen und Schüler in vier Kantonen in ihrer Entwicklung zu begleiten.
Welche Vernetzungsarbeit ist für die Förderung von hörbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen grundlegend?
Als Kompetenzzentrum für Audiopädagogik ist der APD eine Anlaufstelle für Erziehungsberechtigte, schulische Fachpersonen, schulpsychologische Dienste und Behörden. Mir ist eine enge Zusammenarbeit mit schulischen, medizinischen, technischen und psychologischen Fachpersonen wichtig sowie die Vernetzung mit selbstbetroffenen Menschen und ihren Organisationen.
Was bedeutet für Sie soziale Integration?
Soziale Integration bedeutet für mich, Kindern und Jugendlichen die aktive Teilhabe am schulischen und sozialen Leben zu ermöglichen. Bei unseren Schülerinnen und Schülern liegt der Schwerpunkt darauf, das schulische Umfeld und die Peergruppen zu sensibilisieren sowie gemeinsam mit den Betroffenen passende Strategien zu entwickeln. So unterstützen wir sie darin, ihren Alltag selbstbewusst und möglichst eigenständig nach ihren Interessen und Begabungen zu gestalten.
3 Fragen an Michela Camenisch Abteilungsleitung SGSZ Logopädie
Am meisten beeindrucken mich die Mitarbeitenden, die sich gemeinsam und mit viel Engagement und Begeisterung für jedes einzelne Kind einsetzen. Besonders schätze ich die vertraute, wertschätzende Zusammenarbeit untereinander im Logopädieteam als auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Dieses Miteinander ermöglicht es uns, Kinder ganzheitlich zu begleiten und sie in ihrer Entwicklung bestmöglich zu unterstützen.
Weshalb haben Sie sich für den Beruf Logopädin entschieden?
Sprachen als Medium, um sich auszudrücken, Beziehungen zu pflegen und die Welt zu verstehen haben mich schon immer fasziniert. Kinder und Erwachsene auf ihrem Weg zu einer neuen oder wiedererlangten kommunikativen Selbständigkeit zu begleiten, gefällt mir sehr.
Wie gelingt es Ihnen, in Ihrer Position als Abteilungsleiterin Logopädie die Mitarbeitenden zu motivieren?
In meiner Position als Abteilungsleiterin Logopädie lege ich grossen Wert auf eine Atmosphäre des Vertrauens, in der sich die Logopädinnen wertgeschätzt und gehört fühlen. Ich möchte sie ermutigen, ihre individuellen Stärken einzubringen und sich aktiv an Entscheidungsprozessen zu beteiligen, sodass sie mit Freude und Kreativität für unsere Schülerinnen und Schüler da sind.
3 Fragen an Barbara Hardmeier Abteilungsleitung Audiopädagogische Dienste Frühförderung
Was möchten Sie als Abteilungsleiterin des APD Frühförderung erreichen?
Mein Ziel ist es, dass der APD Frühförderung weiterhin verlässlich die erste Anlaufstelle bleibt für Familien mit einem Kind, das schwerhörig ist. Wichtig ist mir, mit einem gut ausgebildeten Team die Kinder bestmöglich fördern zu können und dabei eng mit Eltern sowie anderen Fachpersonen zusammenzuarbeiten. Ebenso liegt mir am Herzen, dass mein Team kompetent arbeitet und sich in seinem Arbeitsumfeld wohl fühlt.
Weshalb ist die Frühförderung so wichtig?
In den ersten sechs Lebensjahren ist das Gehirn besonders lernfähig und formbar. Wir arbeiten mit den Kindern ganzheitlich in allen Entwicklungsbereichen, wovon sie langfristig stark profitieren. Durch die Familienorientierung und die interdisziplinäre Zusammenarbeit gelingt es, die Entwicklungs-, Lern- und Teilhabe-Chancen langfristig zu verbessern.
Wie fördern Sie Ihre Mitarbeitenden?
Ich fördere eine offene Reflexion unserer Arbeit und stelle meinen Mitarbeitenden unter anderem geeignete Fördermaterialien sowie thematische Weiterbildungen zur Verfügung. Als fachliches Gegenüber beantworte ich Fragen und unterstütze bei Herausforderungen. Auf dieser Basis initiiere ich Veränderungen, die sowohl die Mitarbeitenden als auch die von uns begleiteten Familien stärken.
3 Fragen an Nicole Alig Gesamtschulleitung SGSZ / Co-Bereichsleitung SGSZ
Sie waren in Ihren Berufsjahren sowohl in der Regelschule als auch an sonderpädagogischen Instituten tätig. Was hat Sie bewogen, ans ZGSZ zu kommen?
Ich freue mich sehr, am ZGSZ mitwirken zu können. Als gelernte Audiopädagogin kann ich dies wunderbar mit meinem Zweitberuf als Schulleiterin verbinden. Ich schätze die Arbeit mit Kindern genauso wie jene mit Erwachsenen, was sich hier gut verbinden lässt. Auch war es mein Wunsch, wieder vertiefter in die Gebärdensprache einzutauchen. Die Kinder und Jugendlichen werden hier in den Mittelpunkt gestellt, was meinen Werten und meiner Arbeitsweise entspricht.
Auf was legen Sie besonderes Augenmerk in Ihrem neuen Aufgabengebiet?
Das ZGSZ ist ein Ort, an welchem die Kinder und Jugendlichen ihren Bedürfnissen und ihrem Lernstand entsprechend gefördert und gefordert werden. Es ist mir ein Anliegen, die Professionalität und Fachlichkeit aller Mitarbeitenden zu erhalten und weiterhin zu fördern.
Wie erleben Sie die Kultur im Zentrum für Gehör und Sprache?
Ich spüre eine grosse Verbundenheit untereinander, welche mit Wertschätzung, gegenseitigem Respekt und hoher Lernbereitschaft ausgedrückt wird. So freue ich mich auf alles Traditionelle und Neue, welches ich in der kommenden Zeit noch kennenlernen darf.
3 Fragen an Katharina Schärer Gesamtleitung Integration / Audiopädagogische Dienste und TIK
Was hat Sie inspiriert bzw. motiviert, ans ZGSZ zu kommen?
Die Integration von Schülerinnen und Schülern mit Hörbeeinträchtigungen in der Volksschule habe ich in meiner letzten Funktion als Schulleiterin der Sonderpädagogik installiert und begleitet. Dieses facettenreiche Themengebiet, die spannenden, aber auch fordernden Settings und das sonderpädagogische, audiopädagogische (Mit-)Denken waren der Ausschlag, mich für diese herausfordernde und tolle Stelle zu bewerben.
Was beeindruckt Sie besonders in Ihrem Aufgabengebiet?
Die Vielfalt der Hörbeeinträchtigungen, die sensible, überlegte und dem Menschen angepasste Unterstützung und Förderung beeindruckt mich. Dass jedes Kind, jede(r) Jugendliche seine auf ihn angepasste Förderung, Beratung und Unterstützung erhält, ist für mich selbstverständlich. Doch dies ist ein interdisziplinäres Zusammenspiel von mehreren Fachpersonen, welches meine Arbeit sehr bereichert. Meine Erfahrungen in der Volkschule und mein immer weiterentwickeltes, sonderpädagogisches Fachwissen hilft mir, alle Blickwinkel der Beteiligten sorgfältig und transparent anzuschauen, sodass eine lückenlose, gewinnbringende Unterstützung der Kinder und Jugendlichen gewährleistet ist.
Welche Werte im ZGSZ sind Ihnen besonders wichtig?
Das ZGSZ ist eine äusserst gut organisierte und sehr wertschätzende Institution. Das Wohlergehen und eine gesunde Weiterentwicklung der Kinder und Jugendlichen mit Hörbeeinträchtigungen steht im absoluten Fokus. In allen Bereichen arbeiten fachlich sehr versierte Teamplayer, die sich gegenseitig unterstützen und eigenständige Puzzleteile des großen Ganzen sind. Die transparente und fachlich hoch angesiedelte Kommunikation schätze ich sehr. Man spürt ein gelebtes Zusammengehörigkeitsgefühl, welches sich im Alltag sehr positiv und motivierend auf unsere vielfältige, sinnvolle Arbeit auswirkt.
Das ZGSZ ist für mich eine Institution, an welcher wir Individualität fördern und auf unterschiedliche Bedürfnisse und Hintergründe eingehen. Mir ist es besonders wichtig, dass wir diese Individualität respektieren. Zudem finde ich den Aspekt Mut zentral: Mut, etwas Neues zu wagen, neue Wege zu gehen und zu entscheiden. Das darf dann durchaus auch einmal schief gehen. Ganz nach dem Motto «wer nicht wagt, der nicht gewinnt».
Was möchten Sie als Bereichsleiter erreichen?
In unserem Bereich Services stellen wir die Supportprozesse für unser Kerngeschäft sicher. Dazu gehören Finanzen, Facility, Reinigung, Küche, HR, IT und allgemeine Administration. Es ist natürlich unser Anspruch, dass wir die Abläufe reibungslos gestalten können und Raum für Innovation in unserem Kerngeschäft bieten können. Mir ist es ein Anliegen, dass wir unsere Prozesse immer wieder hinterfragen und wir uns in den Dienstleistungen weiterentwickeln.
Welche drei Eigenschaften haben für Sie oberste Priorität?
In unserem Umfeld finde ich die Eigenschaften Aufgeschlossenheit, Verantwortungsbereitschaft und Kreativität zentral. Mit diesen bringen wir das ZGSZ weiter voran und können es positiv entwickeln.
3 Fragen an Adrian Meyer Gesamtleitung Sozialpädagogik / Co-Bereichsleitung SGSZ
Ich hatte verschiedene Motivationen. Einerseits wollte ich wieder in einer Institution tätig sein, welche unter anderem hörbeeinträchtigte Kinder schult und fördert. Andererseits war es mir wichtig, eine neue Institutionskultur kennenzulernen. Eine weitere Motivation war sicherlich auch, mich persönlich und beruflich weiterentwickeln zu können.
Was beeindruckt Sie besonders in Ihrem Aufgabengebiet?
Die unglaubliche Vielseitigkeit der Aufgaben. Meine Aufgabengebiete beinhalten, die optimale Förderung der Kinder und Jugendlichen sicherzustellen, das Führen des Bereichs der Sozialpädagogik und auch das strategische Denken, also das Vorausplanen über mehrere Jahre. Mich beeindruckt es, wie meine Vorgängerin dies alles unter einen Hut bringen konnte.
Welche Werte im ZGSZ sind Ihnen besonders wichtig und weshalb?
Ein zentraler Wert ist für mich der respektvolle Umgang mit den Mitmenschen. Dies beinhaltet Wertschätzung, Toleranz und eine gute Kommunikation. Wenn ich es schaffe, zu einem angenehmen Arbeitsklima beizutragen, habe ich eines meiner Ziele erreicht. Weiter möchte ich die Wertschätzung erwähnen: Ich möchte Wertschätzung vorleben, da ich glaube, dass jeder Mensch in seinem Wesen schätzt, wenn er anerkannt und wertgeschätzt wird.
2 Fragen an Julia Zogg Abteilungsleitung SGSZ KIGA/US Wollishofen
Was möchten Sie in Ihrer Position als Abteilungsleiterin erreichen?
Mein Hauptanliegen ist es, die Mitarbeitenden im Unterrichtsalltag bestmöglich zu unterstützen und zu entlasten. Ich möchte Strukturen schaffen, die es den Lehrpersonen ermöglichen, ihre Energie auf den Unterricht und die Schülerinnen und Schüler zu richten. Eine offene Kommunikation, gegenseitige Wertschätzung und ein unterstützendes Miteinander stehen dabei für mich im Vordergrund.
Die Jahre zuvor waren Sie als Klassenlehrperson an der SGSZ tätig. Was ist die grösste Veränderung im schulischen Bereich in den letzten zehn Jahren?
In den vergangenen zehn Jahren haben sich die schulischen Rahmenbedingungen verändert. Der administrative Aufwand ist gestiegen. Es braucht heute mehr Austausch, Koordination und Zusammenarbeit zwischen den Fachpersonen, Klassen und Fachstellen. Ein kompaktes, interdisziplinäres Team mit vielfältigen Stärken, Interessen und Persönlichkeiten betrachte ich als Chance für eine lebendige und widerstandsfähige Schulgemeinschaft.
3 Fragen an Syart Limani Abteilungsleitung Integration/Teilintegrationsklassen TIK
Weil Schule für alle da ist. Integration heisst, dass jedes Kind dazugehören darf, unabhängig von seinen Voraussetzungen. Sie stärkt das soziale Lernen, schafft Chancengerechtigkeit und macht Schule zu einem Ort, der die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegelt.
Welcher Wert im ZGSZ ist Ihnen der wichtigste?
Vertrauen. Es ist die Grundlage jeder Entwicklung – bei Kindern wie bei Teams. Wo Vertrauen herrscht, können Menschen Verantwortung übernehmen, Unsicherheiten teilen und gemeinsam wachsen.
Welches Ziel in Ihrem Aufgabengebiet steuern Sie an und weshalb?
Ich möchte, dass Teilintegration als gemeinsame Verantwortung verstanden und gelebt wird – von allen Beteiligten. Wenn Fachpersonen, Lehrpersonen und Eltern partnerschaftlich handeln, entsteht echte Schule für alle.
3 Fragen an Angela Forsthuber Abteilungsleitung Hauswirtschaft
Welche Entwicklungen streben Sie als Abteilungsleiterin Hauswirtschaft an?
Ich strebe insbesondere die persönliche und fachliche Weiterentwicklung meiner Mitarbeitenden an: durch Weiterbildungsmöglichkeiten, Gespräche und mit dem Übertragen von Verantwortung.
Wie führen Sie Ihre Mitarbeitenden, die in Ihrer Abteilung aus verschiedenen Kulturen stammen?
Ich finde es sehr spannend, Mitarbeitende aus verschiedenen Kulturen zu führen. Wir lernen viel voneinander, und das gegenseitige Verständnis wächst dadurch. Ich lege grossen Wert auf Respekt, Offenheit und Vertrauen. Eine klare, geduldige und wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe ist für mich die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit.
Welche grösste Herausforderung stellt sich Ihnen im Bereich Hauswirtschaft?
Die grösste Herausforderung zeigt sich in der Kommunikation: Die sprachlichen Hürden zeigen, wie wichtig nachfragen ist und wie bedeutungsvoll der bestätigende Austausch untereinander. Und: "Der Ton macht die Musik".
Freie Stellen
Unsere Mitarbeitenden sind die wichtigsten Säulen und Botschafter unserer Institution. Darum fördern wir sie aktiv, bieten ein spannendes, dynamisches Arbeitsumfeld und ermöglichen eine laufende Weiterbildung. Sind Sie interessiert an einer beruflichen Herausforderung am Zentrum für Gehör und Sprache? Werden auch Sie Teil unseres Teams!